Was man über den Schneider wissen sollte

Mit Massanfertigungen und Einzelstücken entstand der Beruf Schneider schon im 12. Jahrhundert. Zuvor haben ausschliesslich Mütter und Grossmütter die Kleider für ihre Familien hergestellt. Die erste richtige Schneiderei entstand dann auf den Höfen und Schlössern reicher Adelsfamilien. Der Adel liess seine Kleidung von den Angestellten anfertigen und so entstanden richtige Schneider, die dann später nur noch für Kleider zuständig waren. Der Beruf Schneider verbreitete sich schnell und es gab bald auch die Schneiderei in Dörfern und Orten wie Zürich, Rüschlikon, Kilchberg, Langnau oder Adliswil, Wollishofen. Jedoch war der Beruf Schneider lange Zeit verspottet, da die meist männlichen Handwerker einen ursprünglich typischen Frauenberuf ausübten. Doch leider ist es so, dass der Beruf Schneider in der heutigen Zeit nur noch wenig Beachtung bekommt. Dabei braucht man den Schneider noch immer sehr oft. Sei es zum Hosennähen, zum Jupe nähen, um Damenkleider nähen zu lassen oder viele andere Arbeiten wie Jeans kürzen oder Hemd kürzen. Deshalb findet man auch das Nähatelier noch immer in grosser Menge, auch in Zürich, Rüschlikon, Kilchberg, Langnau oder Adliswil, Wollishofen.

Der Schneider hat viele Aufgaben

Ein lautes, schnelles Rattern erfüllt den Raum. Die Nadel der Nähmaschine schiesst auf und ab durch einen marineblauen Stoff hindurch. Auf den Tischen liegen feine Stoffe, Fadenrollen, Nadelkissen und fransige Stoffreste herum. So sieht es oft in einer Änderungsschneiderei aus, in der ein oder mehrere Schneider arbeiten. Die Schneiderei ist der Ort, an dem der Schneider konzentriert Abstecknadeln in den Saum eines Rocks steckt oder an der Nähmaschine hantiert. Noch heute ist nicht nur in der Schweiz das Handwerk vom Schneider auch ein Ausbildungsberuf. Es gibt zwei verschiedene Arten, sich zum Schneider ausbilden zu lassen. Zum einen gibt es die MassSchneiderei, bei welcher die Ausbildung länger dauert und zum anderen die Änderungsschneiderei, welche eine kürzere Ausbildungsdauer hat. Auf jeden Fall sollte die Arbeit von einem Schneider nicht belächelt werden, denn neben vielen Änderungsarbeiten ist der Schneider, auch in Zürich, Rüschlikon, Kilchberg, Langnau oder Adliswil, Wollishofen, in der Lage, aus Stoffen wahre Meisterwerke zu schaffen.

Ausbildung zum Schneider

Als angehender Schneider fertigt man unter Beachtung der Arbeitssicherheit, wirtschaftlicher und modischer Gesichtspunkte Bekleidungsartikel und Textilwaren für die Kollektions- und Serienfertigung. Im Rahmen der Ausbildung zum Schneider erarbeitet man technische Unterlagen und Anweisungen für die Arbeitsvorbereitung und die Produktion. Auch kalkuliert man als Schneider die Fertigungskosten. Nach jeder Produktionsstufe beurteilt man das Arbeitsergebnis und ergreift Massnahmen zur Qualitätssicherung. Als Schneider erlernt man das Vorrichten, Bedienen und Überwachen von Maschinen und Anlagen und weiterhin unterschiedliche Verfahrenstechnologien in den Produktionsbereichen Zuschnitt, Näherei, Bügelei und Warenkontrolle. Wer das später beherrscht, kann sich als Schneider auch selbständig machen und sein eigenes Nähatelier, etwa in Zürich, Rüschlikon, Kilchberg, Langnau oder Adliswil, Wollishofen eröffnen.

Der Massschneider ist der König der Schneider

Als MassSchneider ist man so etwas wie der König der Schneider. MassSchneider müssen hochmodern, auch traditionell, in erster Linie jedoch individuell arbeiten, eben massschneidern. Zu den Aufgaben gehört es, die Wünsche des Kunden zu erspüren und zu dessen Vorteil zu gestalten. Die Figur des Kunden ist zu erkennen und das Ergebnis in die für diese Person richtige und in ihre Welt passende Kleidung umzusetzen. Hervorragende Materialkenntnisse und perfekte Handarbeit sind für den Schneider erforderlich, um handwerklich-künstlerische Unikate mit unverwechselbarem Charme anzufertigen. Dies zeigt auch, dass immer mehr Menschen, auch in Zürich, Rüschlikon, Kilchberg, Langnau oder Adliswil, Wollishofen, ihre Kleidung vom Schneider anfertigen lassen.

    Kontaktformular

    * Pflichtfelder